Flatfields werden mit den „Aurora Flatfield Leuchtfolien“ von Gerd Neumann jr. erstellt.
Nach Hersteler angaben, dürfen die Inverter nicht ohne angeschlossene Folie verwendet werden, da sie ansonsten schaden nehmen. Außerdem sollten die Folien nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden.
Um „Flatfield“-Aufnahmen schnell und bequem zu erstellen wurden die Folien mit einer Mechanik versehen, so dass automatisiert gearbeitet werden kann. Die Folien dienen damit gleichzeitig als Staubschutz für die Optik.
Das gesamte Teleskop ist bei nicht Betrieb mit einen Mikrofasertuch abgedeckt, so dass auch die Flatfieldfolie selbst geschützt ist.
Der Flatfield-Controller ist im wesentlichen ein Raspberry-Pi der über ein Webinterface die Motoren der Mechanik und über Relays die Folien kontrolliert.
Der Flatfield-Controller steuert zwei Flatfield-Mechanik Konfigurationen.
Aurora-Flatfieldfolien dürfen nicht länger als zwei Stunden ununterbrochen getrieben werden. Bei Verwendung des Flatfield-Controllers muss darauf nicht geachtet werden, da der Controller dies automatisch berücksichtigt und gegebenenfalls bei Zeitüberschreitung 20 min die Benutzung sperrt.